Schichtdickenmessung
Die Messung von Beschichtungsstärken ist bspw. von der Lackmessung bei PKWs her bekannt. Tatsächlich sind diese Messungen in industriellen Anwendungen weitaus gebräuchlicher. Hier wird die Stärke von Veredelungen der Oberflächen, wie Galvanisierungen, Verzinkungen, etc. oder auch Lackierungen gemessen.
Grundsätzlich gibt es zwei Messprinzipien für die Bestimmung von
Schichtstärken:
Typ F: Nichtmagnetische Schichten auf magnetischen Metallen, wie Eisen oder Stahl (Prinzip der magnetischen Induktion).
Einige beispielhafte Materialkombinationen sind: Aluminium, Chrom, Kupfer, Gummi, Lack auf Stahl, Eisen, Legierungen, magnetische Edelstähle
Typ N: Nichtmagnetische Schichten auf nichtmagnetischen Metallen, wie Aluminium (Wirbelstrom-Prinzip). Einige beispielhafte Materialkombinationen sind: Lack, Farbe, Emaille, Chrom, Kunststoffe auf Aluminium, Messing, Blech, Kupfer, Zink, Bronze
Ty p F N : Alle Schichten wie bei Typ F und N auf allen Metallen wie bei Typ F und N (Kombination aus magnetischem Induktions- und Wirbelstrom-Prinzip)